Episode 14: The Race

Um 04.15 Uhr klingelte der Wecker. In der Nacht hatte es einmal so richtig geregnet. Bei so einem Regen möchte ich dann nicht auf der Radstrecke sein. Aber es kam anders als geplant :-).


Als wir ca. um 05.45 in der Wechselzone ankamen herrschte schon ein grosses Durcheinander. Das ist der Vorteil, wenn man nicht zum ersten Mal hier startet, so kennt man die genauen Wege.
Zuerst war das Bodymarking angesagt. Da wird einem die Startnummer auf die Oberarme tätowiert. Bei mir ist es zum guten Glück so, dass die Startnummer bereits nach dem Schwimmen nicht mehr ersichtlich ist. Ich möchte nicht die ganzen Ferien tätowiert bleiben wie viele andere 🙂. Danach wurde man gewogen. Das ist einer Sicherheitsmassnahme, wenn man dehydriert ins Ziel kommt.

Um 07.20 Uhr ging das Gemetzel los. Wobei die Schläge blieben dieses Jahr soweit aus. Zum Teil schwamm ich sogar fast alleine. Dafür war dann im Umkleidezelt die Hölle los.



Auf dem Rad waren noch nie so optimal Windverhältnisse wie dieses Jahr. Der von mir gefürchtete Rückweg von Hawi runter war sozusagen windstill. Die bösartigen Seitenwinde blieben aus 🙂 Dafür regnete es einen kurzen Teil auf dem Rückweg.





Beim Laufen bemerkte ich relativ rasch, dass ich mein angestrebtes Tempo nicht durchziehen konnte. Ich hatte Mühe mit der Atmung.
Wenn mir mal nicht wieder mein Kopf in die Quere gekommen wäre, hätte ich dieses Mal wahrscheinlich aufgehört.







Ich war nun viermal auf Hawaii am Start und ich glaube das reicht 🙂 Dem Triathlon vor allem der Langdistanz werde ich erhalten bleiben es wird einfach noch ein wenig anstrengender 🙂